Freitag, 23. Oktober 2015

Safari



Nach einer kurzen Nacht im Zelt standen wir um 5.00Uhr auf um den Sonnenaufgang über dem zweitgrößten See Ruandas zu  genießen. Wir begannen den Tag mit einem von Marthe zubereiteten Frühstück, bei dem wir einen wunderschönen Ausblick hatten. Dann ging es los mit der fünfstündigen Safari. Im Laufe des Vormittags sahen wir viele beeindruckende Tiere. Den Höhepunkt bildete der Moment, als wir um eine Kurve fuhren, und Zouber unser cooler Busfahrer "Lion" rief. Es war einer von sieben Löwen des 1200km^2  großen Akagera National Parks. Nachdem wir den gesamten Park durchquert hatten, fuhren wir wieder zurück nach Kigali. Dort gingen wir noch ein letztes Mal in unserem Lieblingsrestaurant "Karibu" ruandisch essen. Dieser Tag war eindeutig ein schöner und gelungener Abschluss unserer zweiwöchigen Ruandareise.

geschrieben von Vivi und Rosa

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Oh! Eine Antilope!!!








Muraho!

Heute morgen haben wir von unseren großen in kleinere Rucksäcke umgepackt, da es nachmittags losging nach Akagera. Doch bevor wir uns auf die lange Fahrt machten, besuchten wir ein Fußballprojekt namens "Football for Hope", welches von der FIFA gesponsort wurde und Jugendlichen hilft, im Team zusammenzuarbeiten. Nachdem wir in gemischten Mannschaften abwechselnd gespielt und nur die Tore der Mädchen gezählt haben, wobei wir viel Spaß hatten, verabschiedeten wir uns von unseren Teamkollegen und fuhren Richtung Nationalpark. Zuvor haben wir noch die Zelte vom Partnerschaftsbüro abgeholt und im Karibu zu MIttag gegessen. Auf unserer Fahrt hielten wir noch bei einem sehr kleinen Markt und kauften Obst und Avocados für die folgenden Mahlzeiten. Was uns unterwegs auffiel, war, dass die Hügel flacher wurden und sich generell die Landschaft veränderte. Im Nationalpark angekommen entdeckten wir schon auf den ersten Metern eine Antilope. Wir waren alle sehr begeistert. Nachdem wir im Park eine kurze EInführung von unserem Guide Bosco bekamen, fuhren wir weiter zum Campingplatz. Dort bauten wir unsere Zelte auf, bewunderten die wunderschöne Aussicht auf den See Ihema (zweitgrößter See Ruandas), machten ein großes Lagerfeuer und aßen gemeinsam zu Abend. Nun beobachten wir die Sterne und verkrümmeln uns bald in unsere Zelte, denn morgen geht es schon bei Sonnenaufgang los.
Geschrieben von Alina, Katharina, Jana und Lena.

Das letzte Treffen mit der Partnerschule





Heute konnten wir mal relativ lange schlafen, da das Frühstück erst um 8:30 Uhr statt fand. Es hatten auch fast alle genug geschlafen. Nach dem Essen trafen wir uns um die letzten Vorbereitungen für unseren "großen" Auftritt am Nachmittag zu treffen, wir wurden nämlich dazu aufgefordert etwas zu singen und/oder zu tanzen. Wir entschieden uns für die Lieder "Am Rosenmontag", "Wir sind nur ein Karnevalsverein" & "Probiers mal mit Gemütlichkeit", außerdem übten wir noch einen langsamen Walzer ein. Da wir wegen den Examen unserer Partnerschule erst um 13:30 Uhr erscheinen sollten, vertrieben wir uns die restliche Zeit mit Karten- und Gemeinschftsspielen. Kurz vor der Abfahrt aßen wir noch Avocados, Bananen, Baumtomaten und Brot zu Mittag. Dann ging es auch schon los zur Schule, wo wir uns alle in der Versammlungshalle trafen. Von der Seite der Ruander wurden traditionelle/moderne Tänze und Lieder aufgeführt. Bei einem Tanz durften wir sogar mittanzen, ob es am Ende wirklich gut aussah war uns relativ egal! ;) Unser Auftritt machte uns auch viel Spaß und es gab nur wenige schiefe Töne. Den Walzer versuchten wir den Schülern nahe zu bringen, indem wir sie, nachdem wir ihn ihnen vorgemacht hatten, aufforderten, es selber auszuprobieren. Wir wurden mit begeisterten Klatschen belohnt! Später hielten Herr Frigger, Frau Huff und der Schulleiter noch eine kurze Rede, in welcher sich beide Seiten mehrmals für die tolle gemeinsame Zeit bedankten. Herr Frigger und Frau Huff versuchten sich in Kinyarwanda, was scheinbar sehr gut war, da es für die ruandischen Schüler sehr verständlich war. Am Ende bekamen wir von einigen Schülern noch kleine Geschenke (Holzskulpturen) und Briefe. Das FLG erhielt noch ein Gemeinschaftsgeschenk in Form eines mit typisch ruandischen Gegenständen gefüllten Bilderrahmen bzw. Glaskasten. Danach bekamen wir noch eine Limo und nahmen wehmütig Abschied. Am Abend gingen wir noch in unserem Lieblingsrestaurant in Kigali essen und checkten in unserem Hotel ein.

geschrieben von Rahel & Joelle